Schwangerschaft

In der Schwangerschaft ist der Körper empfindlicher. Generell gilt, dass Schwangere bereits in den ersten Wochen einen sehr stark ausgeprägten Geruchsinn haben. Der Körper stellt sich darauf ein, um jeden Preis das werdende Leben zu schützen und Gefahren abzuwehren. Auch wenn man vorher nicht so der „Geruchstyp“ war, kann sich das in der Schwangerschaft verändern und bestimmte Gerüche werden dann noch stärker wahrgenommen.

Jeder Mensch reagiert individuell, dass bedeutet, du solltest dich langsam herantasten. Das bedeutet bei äußerlicher Anwendung mit 1-2% verdünnen und bei innerlicher Anwendung 4-6 Tr. je Öl nicht überschreiten.

Besser Schlafen

In der Schwangerschaft kann sich ein guter Schlaf manchmal komplizierter anfühlen. Einen gewissen Anteil daran trägt sicherlich auch die zunehmende Größe des Babys, aber auch bei Beschwerden in der Schwangerschaft kann ein ruhiger und entspannter Zustand oft helfen besser zu schlafen. Ätherische Öle wie Lavendel, Serenity, Balance können hierbei sehr gut unterstützend wirken. Diffuse Lavendel und Air zum Schlafen und gebe es auf dein Kissen, um entspannter und tiefer schlafen zu können.

Übelkeit

Manche Frauen leiden in der Schwangerschaft vermehrt an Übelkeit und einem brennenden Gefühl im Schlund und Speißeröhre, nicht nur während der ersten Wochen, sondern auch dauerhaft. Hier empfehlen wir die Mischung ZenGest. Ein paar Tropfen unter die Zunge, in ein Glas Wasser geben und trinken, du kannst aber auch ZenGest auf den Bauch, die Ohren und die Fußreflexzonen geben und sanft einmassieren. Alternativ gibt es die DigestTab-Tablette.

Zu der Mischung ZenGest, empfehle ich auch gerne morgends Zitrone oder Pfefferminz in ein Glas mit Wasser zugeben und Ingwer in eine Veggie Cap einnehmen.

Während frischer Ingwer viele Scharfstoffe enthält, die erhitzend und unterstützend wirken können und nichts für empfindliche Schwangere in großen Mengen sind, ist Ingweröl eine gute Alternative, denn:

Das klassische ätherische Öl des Ingwers enthält keine Scharfstoffe, sondern bis zu 80% wohltuende Sesquiterpene und Sesquiterpenole, sagt Expertin Eliane Zimmermann.

Dehnungen der Haut

Ab der 20. SSW kann es zu Dehnungen der Haut kommen, deshalb freut sich dein Bindegewebe wenn es hier Unterstützung bekommt. Hierzu empfehle ich dir eine Massagemischung aus 100ml Mandel- oder Jojobaöl mit jeweils ca. 20 Tropfen Weihrauch, Geranie, Lavendel, Rose und Neroli auf deinen Bauch, Oberschenkel und dem Po aufzutragen.

Haut

Während der Schwangerschaft verändert sich die Haut. Manche Frauen haben Probleme mit der Haut am Bauch die mit dem wachsenden Baby nicht mithalten kann Andere klagen über fettige Haut und Unreinheiten. Unsere Favoriten dafür sind Frankincense (Weihrauch), Grapefruit, Helichrysum und Salubelle (Immortelle). Trage das Öl der Wahl mit Fraktioniertem Kokosöl auf und massiere es sanft ein. Wenn Sie Zitrusöle verwenden, vermeiden Sie bitte 12 Stunden lang das direkte Sonnenlicht.

Schwummrig

Durch die Umstellung für den Körper kann es immer wieder zu einem benebelten und schwummrigen gefühl kommen. Öle wie Wilde Orange, Copaiba, Neroli, Zypresse, Vetiver und schwarzer Pfeffer können hier sehr gut unterstützen wenn Sie verdünnt auf die Fußsohlen einmassiert oder tief eingeatmet werden.

Brüste

Mit der Schwangerschaft bereitet sich der Körper auf das Stillen vor. Die Brüste wachsen, was bei manchen Frauen zu Beschwerden führen kann. Hier können beruhigende Öle wie Lavendel, Geranie, Fenchel und die römische Kamille (besonders wenn es etwas mehr als unangenehm ist) unterstützend wirken.

Sehr zu empfehlen sind warme Umschläge mit einem Leinentuch. Gebe dazu die ätherische Öle in ein etwas Milch und gebe diese Mischung in maximal 40° warmes Wasser. Gebe nun das Tuch in das vorbereitete Wasser bis es getränkt ist, wringe es aus und lege es auf deine Brust. Anschließend legst du ein großes Handtuch darüber. Wenn es kalt wird, kannst du den Vorgang wiederholen.

 

Geschwollene Füße

Im letzten Drittel der Schwangerschaft haben viele Frauen mit geschwollenen Füßen zu kämpfen. Um den Abtransport des Wassers zu unterstützen lege deine Beine mehrmals täglich für 20-30 Minuten hoch damit es in Richtung Becken abfließen kann. Hierzu können dich auch die ätherischen Öle wie Zypresse, Grapefruit, Lemongrass, Rosmarin, Copaiba, Geranie und Patchouli unterstützen.

Ein warmes Bad (37°) mit einem Badesalzmischung aus 1/4 Tasse Meersalz und 3-5 Tr. ätherisches Öl  können dir beim Abtransport der Einlagerungen unterstützen. Die Öle kannst du auch für ein Fußbad oder eine angenehme Fußmassage verwenden. Bei der Massage ist darauf zu achten, dass Richtung Herz massiert wird. Mischverhältnis 10 Tr. Kokosöl und 4 Tr. ätherisches Öl deiner Wahl.

Bald gehts los

Gegen Ende der Schwangerschaft ist es völlig normal, dass die sogenannten Übungswehen eintreten. Doch wenn vorzeitige Wehen verstärkt einsetzen kannst du mit den ätherischen Ölen wie römische Kamille, Lavendel, Basilikum und Majoran für Beruhigung sorgen. Mischverhältnis 10 Tr. Kokosöl und 4 Tr. ätherisches Öl.

 

Dammschnitt vorbeugen

Um deinen Damm auf die Geburt bestens vorzubereiten ist es sehr empfehlenswert ab der 34. SSW ca. 3-4 mal die Woche eine Dammmassage durchzuführen um den Damm elastisch und geschmeidig zu machen. Falls du jedoch unter vorzeitigen Wehen neigst, solltest du dies nicht tun.

Mischung für eine Dammmassage: 1 EL Mandelöl mit 4 Tr. ätherisches Öl (z.b.: Geranie, Muskatellersalbei und Rose).

Tiefpunkt

Der Tiefpunkt vor und auch besonders nach der Geburt bei Wöchnerinnen ist weitgehend bekannt, doch auch ein Stimmungstief oder Aussichtslosigkeit kann kommen. Wenn du denkst, sowas könnte bei dir zutreffen dann inhaliere und diffuse folgende Öle Zitrone, Lavendel, Weihrauch, Bergamotte, Geranie

Endspurt

Wenn deine Wehen nach dem Blasensprung nachlassen oder nicht kraftvoll genug sind, kannst du diese mit Zimt, Nelke und Ingwer wieder anregen.

 

Geburt

Wie die Geburt genau ablaufen wird kann man im Vorhinein nie sagen. Wichtig ist sich selbst und der Natur zu vertrauen. Du kannst dir zwei Öle deiner Wahl aussuchen (entscheide dabei intuitiv) und diese mitnehmen. Öle die dich unterstützen könnten sind Melisse (seelisch ausgleichend), Vetiver (stärkend), Muskatellersalbei (lindernd), schwarzer Pfeffer (wärmend), YlangYlang (stillend) und Rosmarin (anregend für den Körper).

Lass dir den Rücken sanft mit den Ölen Vetiver, YlangYlang und Muskatellersalbei (Mischverhältnis 10ml Kokosöl und 4 Tr. ätherische Öle) einmassieren. Die anderen Öle kannst du in den Diffuser geben.

Es ist geschafft!

Während der Geburt kann es zu verschiedenen Schäden kommen (Risse). Solltest du mit diesen Schäden zu tun haben, dann kann dich das Lavendelöl sehr gut unterstützen. Dieses reine Öl von dōTERRA kann direkt auf die Stelle aufgetragen werden. Es ist bekannt für die Unterstützung der Haut. Zudem empfehle ich dir die Öle Weihrauch, römische Kamille und Copaiba. Du kannst alle Öle direkt auf die Stellen auftragen oder auf deine Einlage geben. Wichtig ist darauf zu achten, dass es absolut 100% reine und hochqualitative Öle sind. Dies ist bei dōTERRA der Fall.

Wochenbett

Als Wochenbett bezeichnet man die Zeit von der Geburt bis zur Rückbildung – also ca. sechs bis acht Wochen nach der Geburt. 

Rückbildung

Öle können die Rückbildung der Gebährmutter und das Straffen des Gewebes unterstützen. Dazu kannst du dir eine Ölmischung aus den Ölen Zypresse, Wacholderbeere, Grapefruit und Geranie machen und diese mit dem Kokosöl verdünnen.

Sitzbäder

Um den Heilungsprozess anzuregen sind Sitzbäder sehr zu empfehlen. Hier kannst du eine halbe Tasse mit Meersalz und 5 Tr. ätherisches Öl (können auch verschiedene Öle sein) befüllen und vermischen. Öle die sich dafür gut eignen sind Lavendel, Geranie, Rose, römische Kamille und Copaiba. Von dieser Mischung gibst du 1/3 davon in das warme Wasser und wartest mit dem hineinsetzen bis sich das Salz aufgelöst hat.

Milchproduktion

Viele Frauen haben Probleme mit der Milchproduktion, hier können die Öle wie Fenchel, Salbei, Geranie, Basilikum, Koriander und Cumin sehr gut unterstützen. Mische dir hierfür eine 1% Mischung aus 20ml Mandelöl oder Kokosöl und 4 Tr. ätherisches Öl an und gebe es auf die Brüste. Wichtig ist zu beachten, dass der Warzenhof ausgesparrt ist und du vor dem Stillen deine Brüste von dem Öl befreist. Die Dauer dieser Anwendung sollte nicht länger als 10 Tage sein.

Wenn der Milcheinschuss kommt, können deine Brüste sehr spannen und es kann zu Verhärtungen kommen was unangenehm werden kann. Hierfür empfehle ich dir einen warmen Wickel (max. 40°) und Lavendelöl. Gib einen bis zwei Tropfen Lavendel in einen TL Milch, verrühre es und gib diese Mischung in eine Schüssel mit warmen Wasser. Darin kannst du nun einen Waschlappen oder ein kleines Handtuch hineingehen, auswringen und sanft auf die unangenehmen stellen drücken. Wiederhole dies mehrmals, bis du Linderung spürst. 

Wenn das Stillen unangenehm wird

Hast du das Problem, dass das Stillen sehr unangenehm wird (z.B. harte Brüste), dann kann Lavendel und Patchouli unterstützend helfen. Du kannst diese Öle wie im letzten Abschnitt beschrieben mit einem wohltuenden Umschlag auf den Brüsten geben oder du stellst dir eine Mischung aus 20 ml Trägeröl und 4 Tropfen der ätherischer Öle her und reibst damit deine Brüste ein. Auch hier gilt, den Warzenhof aussparen und vor dem Stillen abwaschen. 

Absoluter Tiefpunkt im Wochenbett

Sehr viele Frauen haben Schwierigkeiten mit der Hormonumstellung und meist legt sich das ganz schnell wieder. Sollte es jedoch länger dauern, dann wende dich bitte vertrauensvoll an deine Hebamme.

Auf jeden Fall macht es Sinn, die Öle Zitrone, Bergamotte, Lavendel, Weihrauch und Geranie wie bei einem Tiefpunkt zu diffusen.

Blutgefäßpolster am After

Blutgefäßpolster nach der Geburt sind nichts seltenes, wenn du davon betroffen bist, dann mache dir eine Ölmischung aus 10 ml Kokosöl und 2 Tropfen einer der folgenden oder mehrerer dieser ätherischen Öle (Muskatellersalbei, Geranie, Zypresse) und trage diese Mischung mehrmals täglich auf.

Rückbildung

Die sogenannte Fruchtbarkeitsmassage ist sehr anregend, unterstützend und hormonausgleichend. Diese Massage für Frauen ist sowohl förderlich bei Kinderwunsch, als auch bei Zyklusbeschwerden, PMS und Wechseljahresbeschwerden. Geranieöl und/oder Muskatellersalbeiöl sind hier sehr gut geeignet, da diese die Rückbildung und die Hautstraffung anregt.

Wichtige Nährstoffe

Auch in der Schwangerschaft ist eine richtige Ernährung sehr wichtig! Um das Kind und die Mutter mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, um die Entwicklung des Kindes zu unterstützen, möchten wir euch besonders 2 Produkte ans Herz legen.

Der MicroPlexVMz Food Nutrient Complex der eine Nahrungsnähroffformel aus bioverfügbaren Vitaminen und Mineralien besitzt, welche in unserer modernen Ernährung unzureichend sind. Dieses Produkt enthält eine ausgewogene Mischung aus essentiellen antioxidativen Vitaminen A,C und E und einen Energiekomplex aus B-Vitaminen. Zudem enthält es auch Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Zink für eine optimale Knochen und Stoffwechselgesundheit. Durch die botanische Mischung aus Pfefferminz, Inger und Kümmel die zur Beruhigung des Magens dient, gibt es hier kaum beschwerden im Vergleich zu den herkömmlichen Vitamin und Mineralprodukten.

Zusätzlich zu dem Microplex VMz, welches bereits viele Nährstoffe enthält, empfehlen wir den Bone Nutrient Essential Complex. Durch die Schwangerschaft ist der Bedarf der Schwangeren an Kalzium und anderen wichtigen Nährstoffen für die Knochengesundheit deutlich höher. Dieser Complex mit einer Mischung aus Vitaminen C und D, sowie Kalzium und Magnesium und andere Spurenelemente für die Knochengesundheit ist daher die perfekte Ergänzung zum Microplex VMz.

Wissenschaftler sind sich einig, dass ein ausreichender Kalzium und Vitamin D Haushalt das Risiko auf Osteoporose verringern kann.

DIESE ÖLE in der Schwangerschaft NICHT VERWENDEN:

  • Basilikum – zu stark stimulierend, anregend. Bewirkt einen öfteren Toilettengang, was bei einer fortgeschrittenen Schwangerschaft nicht förderlich ist.
  • Birke – wirkt ebenfalls diuretisch. Manche Menschen reagieren stark allergisch auf das ihm innewohnende Methylsalicylat
  • Rosmarin – Blutdruck
  • Thymian – Blutdruck
  • Wintergrün – allergische Reaktionen sind möglich (auch hier ist Methylsalicylat enthalten),
  • Zimt – kann Einfluss nehmen auf äußere und innere Geschlechtsorgane
  • Zimtkassie – kann extreme Hautreizungen hervorrufen, wirkt extrem aufpuschend

DIESE ÖLE in der Schwangerschaft MIT VORSICHT VERWENDEN:

  • Fenchel – kann verwendet werden, aber mit Vorsicht. Anregend zum Stillen!
  • Gewürznelke
  • Grüne Minze
  • Lebensbaum
  • Majoran – beeinflusst unter anderem auch den Blutdruck
  • Muskatellersalbei
  • Myrrhe – wirkt auf das Hormonsystem, kann Wehen auslösen
  • Pfefferminze – wirkt auf den Blutdruck, kann extrem runter kühlen
  • Rose – wirkt auf das Hormonsystem
  • Vetiver – beeinflusst den Blutdruck, wirkt auf das Brustgewebe
  • Zypresse – wirkt diuretisch
  • alle Öle-Mischungen – da bei jeder Mischung verschiedenste reine ätherischen Öle zusammengefügt wurden, um gezielt eine spezielle Wirkung zu erhalten. Die Wirkung jedes einzelnen enthaltenen Öles innerhalb einer Öle-Mischung kann dadurch verstärkt oder auch verändert sein.

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